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Dossier: Trinkwasserhygiene in Gebäuden sicherstellen

 


Dossier: Trinkwasserhygiene in Gebäuden sicherstellen

Bild: Adobe Stock

Elementar in der energetischen Gesamtbetrachtung

Entsprechend internationaler Klimaabkommen hat die Bundesregierung eine Reihe neuer Gesetze und Verordnungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden erlassen. Im Mittelpunkt stehen die vermehrte Nutzung Erneuerbarer Energie und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Entscheidend für den Erfolg dieser Wärmewende – für einen CO2-neutralen Gebäudebestand bis 2050 – ist dabei nicht zuletzt, den Energieeinsatz für die Bereitung von Trinkwasser warm zu senken und ebenfalls durch Erneuerbare Energien zu decken. Jetzt lesen


Das Trinkwassernetz mit IoT-Technologie überwachen

Wenn Gebäude während der Covid-19-Krise geschlossen oder kaum genutzt werden, kann es aufgrund von stagnierendem Wasser zu einer Kontamination mit Legionellen oder anderen Mikroben in der Trinkwasser-Installation kommen. Die daraus resultierende Gefährdung für die Nutzer ist hinlänglich bekannt. IoT-angebundene Sensoren, die z.B. an der Warmwasser- und Zirkulationsleitung installiert sind, können das Temperaturprofil in Echtzeit überwachen und Alarmmeldungen bei unzulässigen Temperaturabweichungen herausgeben. Jetzt lesen


Aus der Sachverständigenpraxis Teil 1

In Wohngebäuden, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, liegen systemische Mängel vor, die regelmäßig zur hygienischen Beanstandung der Trinkwasserqualität führen. Das liegt vor allem daran, dass die technischen Regelwerke, die vor dem Jahr 2000 galten, die Trinkwasserhygiene nicht so im Fokus hatten wie das heute der Fall ist. Vor allem die Problematik der Legionellen-Kontamination von Trinkwasseranlagen hat die Entwicklung von technischen Bestimmungen auf allen Ebenen vorangetrieben. Jetzt lesen


Aus der Sachverständigenpraxis Teil 2

In Wohngebäuden, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, liegen systemische Mängel vor, die regelmäßig zur hygienischen Beanstandung der Trinkwasserqualität führen. So sind Rohrleitungen und Leitungsarmaturen gar nicht oder nicht ausreichend gegen Wärmeverluste gedämmt, Zirkulationsleitungen hydraulisch nicht abgeglichen und Zirkulationspumpen häufig zu klein dimensioniert. Im ersten Teil haben wir diese Mängel ausführlich beschrieben. Es gibt aber noch weitere Standardmängel, die aus dieser Bauperiode resultieren. Wir stellen sie nachfolgend vor. Jetzt lesen


Aus der Sachverständigenpraxis Teil 3

In Wohngebäuden, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, liegen systemische Mängel vor, die regelmäßig zur hygienischen Beanstandung der Trinkwasserqualität führen. Die üblichen Standardmängel – mangelhafte Dämmung, nicht korrekt ausgelegte Zirkulationsleitungen, Todleitungen und Umgehungsleitungen – haben wir in den ersten beiden Teilen dieser Artikelserie vorgestellt. Im abschließenden dritten Teil stellt der Autor den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Trinkwasseranlage in den Fokus seiner Betrachtungen. Jetzt lesen


60°C müssen es mindestens sein

Die zunehmende Verbreitung von Wärmepumpen in Wohngebäuden ist aus politischer Sicht gewollt und aus energetischer Sicht zu begrüßen. TGA-Planer stehen dabei allerdings vor der Herausforderung, bei Großanlagen im Sinne des Regelwerks ausreichend hohe Mindest-Warmwassertemperaturen für einen hygienischen Betrieb der Trinkwasser-Installation sicherzustellen. Mitunter wird der Stellenwert der Energieeinsparung über dem der Trinkwasserhygiene gestellt und Anlagen mit deutlich niedrigeren Temperaturen gefahren. Das Umweltbundesamt (UBA) nimmt dazu in einer aktuellen Mitteilung Stellung. Jetzt lesen


Was ist bei Betriebsunterbrechung von Trinkwasseranlagen zu beachten?

Ob Corona-bedingt oder aufgrund von vorhersehbaren Betriebsunterbrechungen – die Schließungen von öffentlichen und privaten Gebäuden sind fortlaufend Thema. Dazu stellt sich immer wieder die Frage, wie die Vorgehensweise für die fachgerechte Außerbetriebnahme und Wiederinbetriebnahme ist? Hier schließt die im Dezember 2020 erschienene Expertenempfehlung VDI/DVQST EE 3810 Blatt 2.1 die Lücke im Regelwerk und gibt Anwendern konkrete Hinweise zur Durchführung. Jetzt lesen


Es fehlt eine anerkannte Regel der Technik

Schwankt die Trinkwassertemperatur in einem Gebäude zu sehr – etwa unter der Dusche während anderweitiger Wasserentnahme – stellt das mitunter einen Baumangel dar, birgt Verbrühungsrisiken und mindert den Nutzungskomfort. Allgemeingültige normative Vorgaben für Bauherren, Fachplaner und Installateure fehlen bisher. TÜV SÜD sieht Schwankungen von ± 2 K als umsetzbar und hält mehr als ± 21 K für unzulässig. Jetzt lesen


Hausgemachte (Hygiene)Probleme vermeiden

Wenn es um das sensible Thema Trinkwasserhygiene geht, ist der Wandel scheinbar die einzige Kontinuität. Neue Erkenntnisse werfen altes Wissen über Bord, innovative Produkte oder auch Installationstechniken bringen bis dato unbekannte Konsequenzen mit sich – mitunter begünstigen sie sogar gesundheitliche Gefährdungen. IKZ-Chefredakteur Markus Sironi mit Beispielen, die zum Nachdenken anregen und sensibilisieren sollen. Jetzt lesen


Problembereich Kaltwasser

Innere und äußere Wärmelasten führen zu unzulässiger Erwärmung in Trinkwasser-Installationen. Kaltwasserzirkulation als aktive Maßnahme zur Temperaturhaltung. Jetzt lesen


Temperaturhaltung beachten, Wasseraustausch sicherstellen

Der Erhalt der Trinkwasserhygiene ist eine elementare Grundanforderung. In größeren Trinkwasseranlagen sorgen die Komplexität der Installation als auch verschärfte Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden zunehmend für Zielkonflikte. Ein regelmäßiger, hinreichender Wasseraustausch und die hygienegerechte Temperaturhaltung in Warm- und Kaltwasser-Installationen gehören dennoch auch weiterhin zu den nicht verhandelbaren Anforderungen an jede Auslegung, um gesundheitsgefährdendes Legionellenwachstum zu verhindern. Jetzt lesen


Fehlinterpretationen vorbeugen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass insbesondere in weit verzweigten Anlagen Warm- wie auch Kaltwasser zunächst eher lauwarm als kalt oder eben warm aus der Armatur strömt. Aber wie lange darf es eigentlich maximal dauern, bis die bestimmungsgemäße Temperatur an der Zapfstelle zur Verfügung steht? In den Regelwerken finden sich dazu unterschiedliche Angaben. Jetzt lesen


Reihen-Duschanlagen hygienisch sicher installieren

Öffentliche und gewerblich genutzte Duschbereiche stehen unter besonderer Beobachtung des Gesundheitsamts und werden jährlich beprobt. Verkeimungsgefahr droht grundsätzlich dann, wenn die Anlagen mit längeren Verweilzeiten in ungünstigen Temperaturbereichen zwischen 25 °C und 50 °C betrieben werden. Dabei ist die Kombination aus Verweilzeit und Temperatur entscheidend. Wie sich hier der Verkeimungsgefahr durch eine alternative Installationsart vorbeugen lässt, erklärt der Beitrag. Jetzt lesen


Probenahmen vertraglich fixieren

Mikrobielle oder chemische Grenzwertüberschreitungen kommen selbst in fachlich korrekt ausgelegten und handwerklich sauber erstellten Trinkwasser-Installationen vor. Oft liegt es an den Betriebsbedingungen, die unmittelbar nach der Übergabe vorgelegen haben. Stagnation fördert bekanntlich Bakterienwachstum und die Migration von Metallionen ins Trinkwasser. Mitunter liegt die Ursache der Überschreitungen aber auch in mikrobiologisch kontaminierten Bauteilen. Den Nachweis zu führen ist nicht einfach. Besser ist es, vorzubeugen – auch im Sinne des Auftraggebers. Jetzt lesen


Auf ewig miteinander verbunden

In der täglichen Praxis stellt sich immer wieder die Frage, welche Verbindungstechnik mit welchem Rohrmaterial für die ­Trinkwasserversorgung in Gebäuden verwendet werden kann. Schließlich ist aus hygienischen Gesichtspunkten nicht jeder Werkstoff auch für diesen Einsatzzweck geeignet. Nach welchen Kriterien die Auswahl getroffen werden sollte, zeigt dieser Beitrag. Jetzt lesen





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