23. Januar 2024

Die neueste Generation Deckenstrahlplatten von Zehnder verfüge über ein besonders geringes Gewicht. Das vereinfache die Montage und entlaste die Deckenstatik. Außerdem erreichten die Deckenstrahlplatten einen Strahlungsanteil von bis zu 89%. „Dieser Anteil an Infrarotstrahlung spart Energie und senkt die Investitionskosten, da weniger Deckenstrahlplatten den für einen Raum definierten Heizbedarf abdecken können“, zählt das Unternehmen weitere Vorteile auf.
Im Gegensatz zu Dunkelstrahlern werden Deckenstrahlplatten nicht mit Gas betrieben, sondern von Wasser durchströmt und geben die Wärme in Form von Strahlung an die Umgebung ab. Die hohe Wärmekapazität erlaube einen geringeren und ressourcenschonenderen Rohrdurchmesser innerhalb der Deckenstrahlplatten. Vorlauftemperaturen von 40 bis 120°C seien realisierbar. Besonders im Niedertemperaturbereich und mit der Doppelfunktion als Heiz- und Kühlelement eignen sich Deckenstrahlplatten für den Einsatz mit Wärmepumpen.
Das Strahlungsprinzip mit Kälte funktioniert genauso wie mit Wärme. Somit lassen sich Vorzüge der Beheizung mit Strahlungswärme auch auf den Kühlfall anwenden. Strahlungswärme bzw. -kälte werde als besonders behaglich auf der menschlichen Haut wahrgenommen, zudem entstehe keine Zugluft, sagt Zehnder abschließend.

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