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Wärmeerzeuger für Biomasse



Wärmeerzeuger für BiomasseBild: Paradigma
Bild: Paradigma 
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26. Februar 2024

GEG-konformes Heizen mit Energieträgern aus der Natur

Das Gebäudeenergiegesetz formuliert in § 71 die grundlegenden Anforderungen an Heizungsanlagen. Im Kern geht es um die 65%-Regel. Sie besagt, dass mindestens 65 % der Wärme aus Erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme stammen muss. Diese Vorgabe muss für jede Anlage individuell nach DIN V 18599 von einer im GEG näher definierten Personengruppe nachgewiesen werden. Das ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden. Das GEG benennt aber in Absatz 3 des § 71 konkrete Heizanlagen/Wärmeerzeuger, die diesen Nachweis nicht erbringen müssen – solange sie den Wärmebedarf der Nutzungseinheit vollständig, d. h. zu 100 %, decken. Dazu zählen u. a. „Heizanlagen zur Nutzung von Biomasse“, also Pellet-, Hackschnitzel- und Scheitholzkessel. Andreas Lücke, Sprecher der Initiative Holzwärme, nennt die aus seiner Sicht plausible Erklärung: „Die holzbasierte Wärmeerzeugung bietet sich besonders gut für die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes an und muss damit Teil der Lösung sein.“ Die IKZ hat sich im Markt für Pellet-, Hackschnitzel- und Scheitholzkessel umgehört. Hier finden sich auszugsweise Produkte von einigen Herstellern von Biomassekesseln.

Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG (Paradigma)

Heizen mit Pellets auf kleiner Fläche 

Aus dem Hause Paradigma kommt ein neuer Pelletkessel: „Peleo BlueTech“. Seine Verbrennung basiert auf der „Zero­Flame“-Technologie, bei der kein elektrischer Filter benötigt wird. 
Die besondere Verbrennungstechnik fußt auf dem speziellen Flammrohrdesign sowie der gezielten und dosierten Rückführung von Abgasen. „So entsteht ein Feuer fast ohne sichtbare Flamme und mit extrem geringen Feinstaub-Partikelemissionen“, beschreibt Paradigma die Wirkung. Die Feinstaubmenge im Abgas liegt bei 0,5 bis 1,6 Milligramm Staub pro Kubikmeter im Betrieb bei Nennlast und 0,7 Milligramm Staub pro Kubikmeter bei Teillast (Vorgaben der Bundesimmissionsschutzverordnung: 20 Milligramm pro Kubikmeter Abgas). 
Die Reinigung des Wärmeübertragers erfolgt automatisch und bedarfsabhängig. Eine automatische Ascheaustragung in die ex-terne, mit einer Verdichtung ausgestatteten Aschebox soll den Bedienkomfort und die Sauberkeit weiter erhöhen. Die Bedienung des Kessels erfolgt über einen Touchscreen. 
Der „PELEO BlueTech“ ist mit allen Paradigma-Entnahmesystemen und Lagerlösungen kompatibel. Eine „Aqua Plasma“- oder „Star“-Solarthermieanlage kann in das Gesamtsystem eingebunden werden. 

Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG (Paradigma), Kuchenäcker 2, 72135 Dettenhausen, Tel.: 07157 5359-1200, info@paradigma.dewww.paradigma.de

Windhager Zentralheizung GmbH 

Smartes Heizen  

Heizkesselinstallation leichtgemacht – mit dieser plakativen Aussage verbindet Windhager den Pelletkessel „BioWIN Ultegra“, mit dem das Unternehmen das Handwerk bei der Umsetzung der Energiewende unterstützen möchte. Daher werden bereits im Werk „umfangreiche Arbeiten“ vorgenommen, sodass der Kessel „in großen Teilen anschlussfertig“ ausgeliefert wird. Das gilt sowohl für die Elektrik als auch die Hydraulikanschlüsse für den Heizkreis, den Pufferspeicher oder Warmwasserbereiter. Windhager hat eine Reduzierung der Installationszeit von bis zu drei Stunden ermittelt. 
Das Steuerungsdisplay am Pelletkessel wird durch einen Drehknopf abgelöst, den „myMagicButton“. Mit ihm lässt sich direkt auf die wichtigsten Betriebsarten zugreifen. Dazu zählen Aus/Ein, Automatik, Info/Fehler/Alarm-Anzeige u. a.m. Weitere Einstellungen werden über die Regelungsapp „myComfort“ für Smartphone und Tablet vorgenommen. Mit ihr lässt sich die Heizung auch aus der Ferne steuern.

Windhager Zentralheizung GmbH, Daimlerstr. 9, 86368 Gersthofen, Tel.: 0821 21680 - 0, info@de.windhager.comwww.windhager.com 

Feste Biomasse im GEG

§ 71g Anforderungen an eine Heizungsanlage ­zur Nutzung von fester Biomasse

Der Betreiber einer Feuerungsanlage im Sinne von § 1 Absatz 1 und § 2 Nummer 5 der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen hat bei der Nutzung von fester Biomasse sicherzustellen, dass

  1. die Nutzung in einem automatisch beschickten Biomasseofen mit Wasser als Wärmeträger oder einem Biomassekessel erfolgt,
  2. ausschließlich Biomasse nach § 3 Absatz 1 Nummer 4, 5, 5a, 8 oder Nummer 13 der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen eingesetzt wird und
  3. Biomasse entsprechend den Vorgaben der Verordnung (EU) 2023/1115 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. Mai 2023 über die Bereitstellung bestimmter Rohstoffe und Erzeugnisse, die mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen, auf dem Unionsmarkt und ihre Ausfuhr aus der Union sowie zur Aufhebung der Verordnung (EU) Nr. 995/2010 (ABl. L 150 vom 9. 6. 2023, S. 206) eingesetzt wird.

Technische Alternative RT GmbH 

Neues Konzept einer Pumpen-Mischer-Gruppe für Heiz- und Kühlkreise 

„Zwei, manchmal drei Heizkreise, die im Sommer zu Kühlkreisen werden – und immer öfter ein weiterer Kreis für den wassergeführten Holzofen. Viel Arbeit mit der Verkabelung ist hier vorprogrammiert“, meint das Unternehmen Technische Alternative (TA).
Um dies zu umgehen und Erleichterungen bei der Installation zu gewährleisten, bietet TA mit der ersten eigenen Pumpengruppe „PMG1“ eine Lösung. Über das Kommunikationsprotokoll „CORA“ kann das Produkt mit einem entsprechenden „x2“-Gerät der TA gekoppelt werden. Die Daten werden per Funk oder einem zweiadrigen Kabel ausgetauscht. Alle notwendigen Vorlauf-Soll und -Ist-Temperaturen und weitere optionale Informationen, z. B. der Volumenstrom oder die Rücklauftemperatur, werden bidirektional übermittelt. Die „PMG1“ spart an der Universalregelung alle Ein- und Ausgänge, die sonst für Sensoren, Pumpe und Mischer benötigt werden.

Technische Alternative RT GmbH, Langestr. 124, A-3872 Amaliendorf, Tel.: +43 2862 53635, mail@ta.co.atwww.ta.co.at

LEDA Werk GmbH & Co. KG  

Kachelofen: Integration in das Heizsystem  

Die bei der Verbrennung von Holz in einem wasserführenden Kachelofen entstehende Wärme strahlt z. T. direkt in den Wohnraum. Der größere Teil steckt in den Rauchgasen, der über einen Wasser-Wärmeübertrager in das Heizsystem des Gebäudes einspeist wird. Auf diese Weise profitiert das gesamte Gebäude von der Holzheizung. Das Gebäudeenergiegesetz honoriert diese Art der Beheizung mit 10 Prozent zur Deckung des Erneuerbare-Energien-Anteils. In § 71 heißt es: „Beim Betrieb einer dezentralen, handbeschickten Einzelraumfeuerungsanlage kann … ein … Wert von 0,10 für den Deckungsanteil am Nutzwärmebedarf angerechnet werden.“
Eines von mehreren Modellen ist der Kachelofenheizeinsatz „Turma“. Seine Scheibe ermöglicht einen freien Blick auf die Flammen. Zwei Größen sind erhältlich: Die Grundversion ist für Holzscheite bis 33 cm Länge ausgelegt, während die leistungsstärkere Version Holzscheite von bis zu 50 cm fasst. Die Feuerraumtür ist doppelt verglast, um eine geringe Wärmeabstrahlung über die Sichtscheibe zu erreichen. „Dies führt zu höheren Temperaturen im Brennraum und zu einer besonders schadstoffarmen Verbrennung“, begründet Leda.

LEDA Werk GmbH & Co. KG, Groninger Str. 10, 26789 Leer, Tel.: 0491 6099-0, info@www.leda.dewww.leda.de

Kutzner + Weber GmbH 

Feinstaub-Abscheider für Einbau in gemauerte Schornsteine 

Mit dem „Airjekt 1 Ceramic“ hat Kutzner + Weber einen Feinstaub-Abscheider für Holzfeuerstätten im Programm, der sich nun auch in gemauerte Schornsteine ohne Innenrohr einbauen lässt. Dafür liegt jetzt eine Zulassung des Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vor.
Der Abscheider wird bei geschlossen betriebenen Holzfeuerstätten eingesetzt, die naturbelassenes Holz oder Pellets verbrennen. Neben Kamin- oder Kachelöfen sind dies Pellet- und Holzvergaserkessel. „Mit seinem Einsatz lässt sich zum Beispiel die Nachrüstpflicht für hochwertige, fest eingebaute Kachelöfen oder Kamine erfüllen, die nicht ohne Weiteres getauscht werden können. Zusätzlich lassen sich auch neue Feuerstätten weiter optimieren“, heißt es vonseiten Kutzner + Weber. 
Der Einbau in den Schornstein erfolgt mit einem Montageset, bestehend aus Abscheider und Reinigungstür. Die Tür wird im Bestand gegen die vorhandene Reinigungsöffnung ausgetauscht oder es wird eine weitere Öffnung geschaffen. Dazu kann bei Bedarf die Version mit 250 mm Schachtverlängerung genutzt werden. Zum Schluss ist die Elektrode mittig im Schornstein zu platzieren. 

Kutzner + Weber GmbH, Frauenstr. 32, 82216 Maisach, Tel.: 08141 957-0, info@raab-gruppe.dewww.raab-gruppe.de

Guntamatic Heiztechnik GmbH 

CO2-Minusheizung für Landwirte, Gewerbe, … 

Die von Guntamatic entwickelten neuen Heizsysteme aus der Baureihe „Powerchip Biochar“ erzeugen im Zuge der normalen Raumwärmebereitstellung aus Biomasse bis zu 25 % Pflanzenkohle. Diese Pflanzenkohle könne bis über 50 % des gebundenen CO2 mehrere hunderte Jahre lang im Boden binden, teilt das Unternehmen mit. „Unsere neuen Anlagen arbeiten nicht nur CO2-neutral, sondern ziehen […] CO2 aus der Atmosphäre“, betont Guntamatic.
Der Betreiber kann zwischen dem Pflanzenkohlebetrieb oder einem reinen Heizbetrieb wählen. Die Austragung der Pflanzenkohle aus dem Gebäude erfolgt automatisch. Das System ist hauptsächlich für Anwendungen mit Hackschnitzel geeignet. Hackschnitzelheizungen des Typs „Powerchip“ können mit dem neuen Pflanzenkohle-Modul „Biochar“ nachgerüstet werden.
Der Nebeneffekt aus dieser neuen Technologie ist, dass mit der Pflanzenkohle „Terra preta“-Böden erzeugt werden. Diese könnten mehr Dünger über lange Zeit speichern, Wasser auch in Dürrezeiten halten und zudem Schadstoffe aufnehmen, sodass der Pestizid- und Antibiotikabedarf deutlich reduziert werden könne. 

Guntamatic Heiztechnik GmbH, Bruck 7, A-4722Peuerbach, 

Tel.: +43 7276 2441-0, office@guntamatic.comwww.guntamatic.com

Ökofen Heiztechnik GmbH 

Feuer ohne Flamme 

Die für „grüne Wärme“ entwickelte Verfeuerungstechnologie „ZeroFlame“ wird zum neuen Standard mehrerer Pelletkesseltypen bei Ökofen.
Aufgrund der speziellen Luftstromführung bzw. -anreicherung in Kombination mit der besonderen Brennkammerkonstruktion wird primär in der Verbrennung der Effekt erzielt, dass die Flamme nahezu verschwindet und die Feinstaub-Partikelemissionen reduziert wird (<2,5 Milligramm Staub pro Kubikmeter). Drei Brennwertkessel haben die „ZeroFlame“: „Pellematic Compact“ (10 bis 18 kW), „Pellematic Condens“ (10 bis 18 kW) und „Pellematic Smart XS“ (10 bis 12 kW).
Die „Pellematic Compact“ und „Pellematic Condens“ benötigen 0,5 m² Stellfläche und verfügen über die Möglichkeit der Wand- und Eckpositionierung. Die All-in-one-Lösung „Pellematic Smart XS“ kombiniert einen Pufferspeicher mit Warmwasserbereitung und Heizkreisgruppe auf 1 m2.

Ökofen Heiztechnik GmbH, Schelmenlohe 2, 86866 Mickhausen, Tel.: 08204 2980-0, info@oekofen.dewww.oekofen.de 

Viessmann Climate Solutions SE 

Komfortabel und sparsam heizen mit Holzpellets 

Der Pelletkessel „Vitoligno 300-C“ ist mit Nenn-Wärmeleistungen von 2,4 bis 48 kW gleichermaßen für Neu- und Bestandsbauten geeignet. Seine „innovative“ Verbrennungstechnologie sorge für niedrige Staubemissionen (erfüllt 1. BImSchV, 2. Stufe). Neben seinem Wirkungsgrad von bis zu 95,3 % und seiner Energieeffizienzklasse A+ sei das „komfortable Handling“ des Kessels ein weiterer Pluspunkt. Praktisch alles ist automatisiert – von der Beschickung mit Holzpellets bis hin zur Reinigung der Heizflächen.
Durch direkte Zugänglichkeit zu allen Komponenten für Service und Wartung lasse sich der Pelletkessel flexibel und platzsparend aufstellen. Auch die Möglichkeit zur Installation in einer Ecke des Heizraumes ist gegeben.
Viessmann bietet auch das komplette Zubehör für Pelletlagerung und –transport an. Für Pelletlagerräume ist eine modulare 4-/8-/12-fach-Sondeumschaltung erhältlich. Sie wird über die Kesselregelung „Ecotronic“ angesteuert und soll für eine gleichmäßige Entnahme im Lagerraum sorgen. Dafür werden die Sonden automatisch umgeschaltet. 

Viessmann Climate Solutions SE, Viessmannstr. 1, 35108 Allendorf, Tel.: 06452 70-0, info@viessmann.comwww.viessmann.com

Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H.

Platzsparender Kessel 

Die Kessel „SP Dual“ und „SP Dual compact“ verbinden Scheitholztechnik mit einer Pelletanlage. Die Kombikessel erfüllen auf einem Platzbedarf von weniger als 1,2 m² beim „SP Dual compact“ in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. „Hohe Wirkungsgrade, niedrige Emissionen und Energiekosten zeichnen die Kombikesselserie aus“, betont Fröling.
Die Scheitholzkessel „S1 Turbo“ und „S4 Turbo“ sind optional mit Pelletsflansch erhältlich. Die Pelletseinheit kann damit zu einem Kombi-Kessel „SP Dual“ bzw. „SP Dual compact“ nachgerüstet werden.
Optional ist die automatische Wärmeübertragerreinigung erhältlich. Die Wirbulatoren in den Wärmeübertragerrohren werden vollautomatisch bewegt.

Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H., Industriestr. 12, A-4710 Grieskirchen, Tel.: +49 7248 606-0, info@froeling.comwww.froeling.com

KWB Deutschland – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH 

Vorausschauendes Energiemanagement 

Ein Energiesystem für ein Gebäude besteht aus mehreren Komponenten. Als Beispiel nennt KWB eine Pelletheizung, eine Wärmepumpe, eine Brauchwasser-Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage. Um alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt betreiben zu können, hat KWB zusammen mit dem Kompetenzzentrum BEST (Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH) ein Energiemanagementsystem (EMS) entwickelt. „Diese softwarebasierte Lösung bündelt die Steuerung der im Haus verbauten Energiesysteme, sodass sie sich wie ein Mosaik zu einem großen Ganzen zusammenfügen“, verdeutlicht KWB.
Der Energieoptimierer koordiniert nicht nur die einzelnen Energieelemente, sondern lernt auch aus dem Nutzerverhalten und bezieht standortspezifische Wetterprognosen ein. Aus allen Daten stimmt die Software die Energiekomponenten im Haus darauf ab mit dem Ziel, die Energie der Sonne maximal zu nutzen und gleichzeitig der Anteil zugekaufter Energie (Brennstoff) zu minimieren. In einer Web-App werden die Energieflüsse in Echtzeit visualisiert. Die Kommunikation zwischen Energiemanagementsystem und Energiekomponenten im Haus erfolgt via Netzwerk.

KWB Deutschland – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH, Gewerbepark Ost 41, 86690 Mertingen, Tel.: 09078 9682-0, office@kwbheizung.dewww.kwb.net

HDG Bavaria GmbH  

Pelletkessel mit integriertem Filter 

Mit der neuesten Generation der Pelletheizungwen mit einem integrierten Feinstaubabscheider („HDG K10-33E“) verspricht HDG eine „noch effizientere Emissionsreduktion“. Bei der Entwicklung hat das Unternehmen drei Ziele ins Auge gefasst: maximale Abscheideleistung, kein zusätzlicher Platzbedarf und höchster Komfort durch automatische Abreinigung und Entaschung.
Durch die Integration im Kessel wird für den Filter kein zusätzlicher Platz benötigt. Die elektrostatische Abscheidertechnik garantiere dauerhaft niedrige Feinstaubwerte über den gesamten Betriebszyklus. Alle anfallenden Feinstaubpartikel werden automatisch abgereinigt, gesammelt und wie die anderen Verbrennungsrückstände in den zentralen Aschenbehälter gefördert. Der Feinstaubabscheider ist ab Werk im Kessel montiert.
Aber auch ohne Feinstaubabscheider würden die Pelletheizungen nur geringe Mengen an Feinstaub emittieren. Das Unternehmen begründet dies mit der besonderen Verbrennungstechnik und der Verbrennungsregelung. 

HDG Bavaria GmbH, Siemensstr. 22, 84323 Massing, Tel.: 08724 897-0, info@hdg-bavaria.comwww.hdg-bavaria.com

Hargassner GesmbH

Heizen am Puls der Zeit 

Den Pellet-Kessel „Nano PK“ (6 – 32 kW) stattet Hargassner bereits im Werk mit dem „eCleaner“ aus. Mit diesem Elektrofeinstaubfilter gehen die österreichischen Heizungsspezialisten weiter in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz. „Der Filter reduziert Feinstaub so stark, dass dieser kaum mehr messbar ist. Bei immer strenger werdenden Umweltschutzauflagen in Europa nehmen diese Minimalwerte bereits Anforderungen der Zukunft vorweg“, sagt Hargassner.
Im „eCleaner“ findet eine elektrostatische Aufladung der Partikel statt. Diese lagern sich dann an den Wänden ab und fallen durch die automatische Putzeinrichtung nach unten. Eine Schnecke übernimmt den Transport in die Aschebox. „Der sehr kompakte Heizkessel besticht außerdem mit seinem modernen Design und äußerst geringen Platzbedarf von nur 0,6 Quadratmetern“, betont das Unternehmen. Somit lasse er sich auch in kleineren Technikräumen oder in Nischen im Wohnbereich verbauen.

Hargassner GesmbH, Anton Hargassner Str. 1, A-4952 Weng, Tel.: +43 (0)7723 5274, office@hargassner.atwww.hargassner.at

Anmerkung der Redaktion: Das ist ein Artikel aus dem brandneuen Sonderheft „Gebäudeenergiegesetz 2024“. Die 100-seitige Publikation gibt es als Printversion für 15,00 Euro und als E-Paper auf https://www.ikz-select.de/epaper/ikz-sonderhefte/ für 9,99 Euro. Premium- und Complete-Kunden haben freien Zugriff auf das E-Paper (hier jeweils eine direkte Verlinkung zum Heft setzen). Die gedruckte Ausgabe kann unter leserservice@strobelmediagroup.de angefordert werden.





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