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Wärmepumpenlösungen für (fast) alle Anforderungen



Wärmepumpenlösungen für (fast) alle Anforderungen
 
 
 

12. Mai 2021

Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt – nicht nur im Neubau, sondern auch im Bestand. Gründe dafür sind unter anderem der CO2-Preis, staatliche Förderung und der Wunsch nach umweltfreundlicher Heiztechnik. „Diese gesteigerte Nachfrage müssen wir mit einfachen, flexiblen Systemen bedienen“, meint Henning Schulz, Haustechnikexperte von Stiebel Eltron. „Der Austausch der alten Heizung gegen eine Wärmepumpe muss ähnlich übersichtlich sein wie der Tausch Kessel gegen Kessel.“ Der Holzmindener Wärmepumpen-Spezialist Stiebel Eltron gibt Handwerkern dazu drei Lösungen an die Hand – „mit denen lassen sich gut 80 % der Austauschfälle abdecken.“

Lösung 1: Vollsanierung mit außenaufgestellter Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die außenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe „WPL 25“ ist der Modernisierungsklassiker aus dem Hause Stiebel Eltron. Bei einer Vorlauftemperatur von 55° C erreicht sie bei einer Leistung von bis zu 14 kW (bei A-7) immer noch die Energieeffizienzklasse A++. Die maximal mögliche Vorlauftemperatur liegt im alleinigen Wärmepumpenbetrieb bei 65° C – damit lassen sich bestehende Heizverteilsysteme in der Modernisierung unverändert nutzen.
Dank Invertertechnik wird die Heizleistung stets an den jeweiligen Bedarf des Gebäudes angepasst. Ideal ist das Zusammenspiel aus Wärmepumpe und Kombispeicher „HSBC 200/300“ – neben dem 100-Liter-Heizungspufferspeicher ist hier ein 168/270-Liter-Warmwasserspeicher integriert.

Lösung 2: Vollsanierung mit innenaufgestellter Luft-Wasser-Wärmepumpe
Ist eine außenaufgestellte Wärmepumpe keine Option – sei es aus Platz- oder Schallgründen – spielt die innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe „WPL 19/24“ ihre Vorteile aus. Auch hier gilt: Dank der Leistungsregelung wird die Heizleistung dem Wärmebedarf angepasst. Wie bei der „WPL 25“ können auch hier Vorlauftemperaturen von bis zu 65° C erreicht werden. Die „WPL 19“ stellt bei A-7/W35 eine Heizleistung von 9,90 kW und bei A-7/W55 sogar 10,58 kW zur Verfügung, bei der „WPL 24“ sind es 13,45 kW bei A-7/W35 und 15,46 kW bei A-7/W55. Einen Installationsvorteil bietet die Kompaktversion mit zugehörigem Luftführungsmodul mit vorinstallierten Luftschläuchen am Luftein- und -austritt sowie Regler und hydraulische Komponenten.
Auch bei der „WPL 19/24“ zahlt sich die Kombination aus Wärmepumpe und Integralspeicher „HSBC 200/300“ aus. Der integrierte Pufferspeicher ermöglicht die hydraulische Trennung zwischen der Wärmepumpe und der Heizverteilung – das sorgt für eine hohe Systemsicherheit im Betrieb. Die schlanke Bauform des Speichers ermöglicht eine Aufstellung auch auf engstem Raum. Durch den hohen Vormontagegrad ab Werk müssen nach dem Aufstellen nur noch die hydraulischen Leitungen für Trinkwasser, Wärmepumpe und Heizkreis angeschlossen werden – das verkürzt die Installationszeit.
Das grundsätzliche System mit allen notwendigen Installationsschritten ist bei beiden Lösungen sehr ähnlich. Je nach Bauvorhaben werden Aufstellort und passender Speicher ausgewählt. So profitiert der Handwerker auf Dauer von wiederkehrenden Prozessen, die nicht nur Zeit sparen, sondern auch mehr Installationssicherheit bringen.


Lösung 3: Teilsanierung mit außenaufgestellter Luft-Wasser-Wärmepumpe
In manchen Fällen ist auch ein hybrides System die geeignete Lösung: Der alte Wärmeerzeuger bleibt – die neue Wärmepumpe bringt die gewünschte Zukunftssicherheit ins Heizsystem. Mit dem Hydraulikmodul „Hybrid HMH“ können bestehende Heizungsanlagen um eine Wärmepumpe ergänzt und damit fit gemacht werden für die Zukunft. Das Hydraulikmodul fungiert dabei als Schnittstelle zwischen den beiden Systemen: Es ermöglicht nicht nur einen komfortablen Umbau der Anlage zu einem Hybridsystem, es entkoppelt die neue Wärmepumpe auch von der bestehenden Hydraulik und macht sie so unabhängig vom Verteilsystem und der benötigten maximalen Vorlauftemperatur. Alle hydraulisch notwendigen Komponenten für das Zusammenführen von Alt und Neu sind im Hydraulikmodul bereits integriert. Die Wärmepumpe fungiert nach der Einbindung als vorgeschalteter Wärmeerzeuger. Das alte Heizsystem wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet. Dabei kann über den Regler am „HMH“ oder das Handy komfortabel eingestellt werden, ob das Gesamtsystem ausgeglichen, mehr auf Wirtschaftlichkeit oder mehr auf Umweltfreundlichkeit ausgerichtet arbeiten soll.

Ein Tipp zum Schluss: Bei der Beantragung von Fördermitteln müssen sich Handwerker um fast nichts kümmern: Stiebel Eltron bietet einen kostenlosen Förderservice an. Der übernimmt die komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.





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