Zurück zu News
 
× Startseite

Einstellungen | Mein Account
IKZ select Logo
Suchen          Support & Kontakt       Mein Account
IKZ select Logo

Lieber Gast, um alle Inhalte sehen zu können, müssen Sie angemeldet sein! Jetzt registrieren oder einloggen.

StartseiteWissenNewsClevere Separees fürs Duschvergnügen

Clevere Separees fürs Duschvergnügen



Clevere Separees fürs Duschvergnügen
 
 
 
 
 
 
 
 

3. Dezember 2021

Marktübersicht Duschabtrennungen aus Glas

Duschabtrennungen müssen im Privatbad wie im Objekt vielfältige funktionale und ästhetische Anforderungen erfüllen. Vor allem bei den weit verbreiteten Raummaßen von weniger als 8 m2 konkurrieren verschiedene Aspekte miteinander: Anpassungsfähigkeit, Komfort und Design. Grund genug, sich bei den raumsparenden Lösungen für kleine Duschbäder umzusehen.

An der Entwicklung des modernen Badezimmers zum Wellness- und Wohlfühlraum haben auch Duschabtrennungen ihren Anteil. Dies gilt für das Privatbad genauso wie für Hotelbäder. Vom Duschvorhang, der das Duschen nicht nur in der Badewanne bis ans Ende des 20. Jahrhunderts prägte, ging die Designentwicklung über die Kunstglas-Schiebetüranlage bis hin zum gläsernen Duschtempel und zu architektonischen Lösungen der Gegenwart. Die großzügige Walk-in-Lösung mit nur einer (feststehenden) Glasscheibe steht wohl auf vielen Wunschzetteln, doch im weit überwiegenden kleinen Standardbad ist der spritzwassergeschützte Duschplatz mit Tür die realistischere Lösung. Schließlich ist Bewegungsspielraum zumeist Mangelware, und viele private Badbesitzer befürchten bei den vergleichsweise offenen Duschplätzen, wie man sie zunehmend aus Hotels kennt, zusätzlichen Putzaufwand im Bad. Im Privatbad muss der Planer somit auf die baulichen Gegebenheiten und Wünsche des Kunden reagieren. Was der Badprofinutzen kann: Die Angebote der Hersteller bieten Möglichkeiten für individuelle Akzente bei Rahmen und Beschlägen sowie Glasdekore.

Geometrie trifft auf Komfort

Bei einer Badplanung, die auf begrenzter Fläche Funktionalität und Komfort in Einklang bringen muss, sind die Anordnung der Objekte und die Bewegungsflächen wichtige Kriterien. Da die Abmessungen selbst einer kleinen Dusche nicht unerheblich sind, stellt sich nicht selten die Frage nach einer gemeinsamen Flächennutzung (durch faltbare Duschtrennwände) im Bad. Gerade im Sanierungsfall muss die Planung des Duschbereichs oft auch auf einige unverrückbare Punkte wie Abkofferungen oder den Heizkörper Rücksicht nehmen. Der Sanitärprofi und Badplaner wird sich somit zwischen den verschiedenen Varianten zur Platzierung (in einer Ecke oder Nische bzw. frei an der Wand) nebst einer Duschen-Einstiegslösung entscheiden müssen.

Rahmen und Beschläge: die Individualisierung

Während die rahmenlose Glasdusche viele designbewusste Kunden anspricht, ist in jüngerer Zeit die Individualisierung bei Rahmen und Beschlägen ein Thema. Das liegt im Wesentlichen an der Wiederentdeckung von Farbe im Bad, die sich etwa in schwarzen, weißen oder metallfarbenen Armaturen und Brausen niederschlägt. Die Dusche bzw. ihr Rahmen und die Profile sowie Beschläge geben die Möglichkeit, Stilvorlieben mit dem passenden Farbton aufzugreifen: Die Duschabtrennung wird harmonisch in die Gesamtgestaltung einbezogen. Die nachfolgende Marktübersicht zeigt, dass praktisch alle Hersteller den Farbtrend aufgreifen und Alternativen zu den Nichtfarben Chrom und Aluminium anbieten. Ebenso gibt es eine Auswahl bei den Glasarten bzw. ihrer dekorativen Wirkung: von transparent über getönt bis matt und (teil-)satiniert. Auch verspiegeltes Glas, Digitaldruck und Lasergravur werden für das Ausspielen individueller Vorlieben angeboten.

Bei der Konfiguration der Dusche stehen zum einen die Rahmen zur Auswahl: Teilrahmen und Vollrahmen, bei denen jedes Element gerahmt ist. Die Profile geben zusätzliche Stabilität, und angebotene Verstellbereiche im Wandanschlussprofil gleichen Unebenheiten aus. Zuletzt haben einige Hersteller wie z. B. Sprinz („Loop“) als auch von Roth („Philly Loft“) die Rahmenprofile um eine flächige Sprosseneinteilung ergänzt, die der Dusche einen Loft-Charakter – passend zum angesagten Industrielook – verleiht. Zum anderen steht die rahmenlose Variante zur Auswahl, die mit Beschlägen direkt an die Wand montiert wird, wobei weitere Verbinder und Winkel zur Stabilisierung zum Einsatz kommen. Die einfache Pflege der durchgehenden Glasscheiben, bei denen sich nichts in schwer erreichbaren Ecken sammelt, ist ein Argument für die rahmenlose Dusche. Nicht zuletzt verleihen flächenbündige Beschläge der Anlage eine hochwertige Designqualität. Allerdings müssen beim Verzicht auf Rahmen und Profile Kompromisse bei der Dichtigkeit gemacht werden. Um diese zu optimieren, setzen die führenden Hersteller auf einen Hebe-Senk-Mechanismus für die Beschläge, damit bei bodenebenen Duschtüren kein angestautes Wasser ins Bad gelangen kann.

Marktübersicht „Duschabtrennungen, raumsparend, für kleine Bäder“ (Auszug).

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Daten beruhen auf Angaben der Herstellerfirmen. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Glasdusche ganzheitlich im Fokus

Ging es bei der Glasabtrennung der Dusche lange Zeit nur um das Abschirmen der Brause, so finden sich am Markt inzwischen Gestaltungsideen und Zusatznutzen: So bieten Hersteller wie Glassdouche hinterleuchtete Rückwände für die Duschkabine an, die zusätzlich zu ihrem Beleuchtungseffekt dem Bad optische Tiefe verleihen. Auf einen raumerweiternden Effekt setzen auch Angebote für verspiegelte Glaswände, wie sie z. B. Kermi und HSK im Programm haben, bei denen die Glaswand als Ganzkörperspiegel dient, was in kleinen Bädern an anderer Steldie Profile und die Glasflächen selbst werden von Produktdesignern für zusätzliche Funktionen genutzt, wie es Hüppe in seinem Programm „Select+“ mit Montageplätzen für Accessoires zeigt. Nicht zuletzt die Wahl der Griffvariante bietet Chancen zur Individualisierung.

Fazit

Die von Größe und Fläche her durchaus raumprägende Duschabtrennung ist längst mehr als ein funktionaler Spritzwasserschutz. Sie kann und sollte für den Planer gerade in kleinen Bädern ein Objekt bewusster Gestaltung sein. Dafür bieten die hier vorgestellten Modelle zahlreiche Ansätze und Möglichkeiten.

Autoren: Heinz Kaiser, Hamburg; Dr. Carsten Tessmer, Regensburg





Verwandte Artikel



Duschwelten Breuer: Echte EyecatcherBild: Duschwelten

Duschwelten Breuer: Echte Eyecatcher 22. April 2024

Duschwelten will mit seinen neuen Sonderfarben den Trend nach gestalterischen Alternativen treffen. Die Sonderfarben stehen für verschiedene Duschabtrennungen zur Verfügung....
Weiterlesen

Wettstreit um die Wellness(Repabad)

Wettstreit um die Wellness 10. Mai 2023

Dauerbrenner „Wanne oder Dusche“ in der Badplanung Duschen statt Baden liegt im Trend, zudem haben aktuell die Energiekosten und der...
Weiterlesen

Licht schafft SicherheitBild: Geberit

Licht schafft Sicherheit 3. Januar 2023

Direkte, indirekte oder orientierende, kalte oder warme Beleuchtung: Bei Tag wie bei Nacht unterstützen die vielen möglichen Szenarien den Nutzer...
Weiterlesen

Funktionalität und Design auf dem Örtchen

Funktionalität und Design auf dem Örtchen 3. Juni 2020

Anforderungen an öffentliche und gewerbliche Sanitärräume Waschräume und WCs in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen müssen viele Ansprüche erfüllen. Die Anlagen...
Weiterlesen


Diesen Artikel teilen auf:   Facebook X XING



Ausgewählte Inhalte



Leistungsgarantie



Datensicherheit

×